Berichte von 02/2024

13Februar
2024

Zwischenseminar in Entebbe

Die letzten fünf Tage hatte ich gemeinsam mit meinen sechs Mitfreiwilligen aus Uganda und sechs Mitfreiwilligen aus Tansania das Zwischenseminar in Entebbe.

Dazu kam unsere Mentorin aus Deutschland zusammen mit einem ehemaligen Freiwilligen nach Uganda, um mit uns die letzten fünf Monate zu reflektieren und auf das kommende halbe Jahr zu schauen.

Das Seminar wurde zum großen Teil von unseren Themen und Anliegen gestaltet. Je nach dem, wo wir viel Gesprächsbedarf hatten.

Wir haben über verschieden Themen gesprochen, unter Anderem über Weiß sein und Auffallen als weiße Person, Beziehungen, Freizeitgestaltung, Arbeit mit Kindern, Sinn des Freiwilligendienstes, sexuelle Übergriffe und Catcalling.

Zwischendurch gab es natürlich auch noch einen kleinen Ausflug in den botanischen Garten in Entebbe. Dort hatten wir das Glück viele Affen ganz nah sehen zu können. Ansonsten waren wir spazieren, haben viel geredet und auf den Vistoriasee geschaut.

Am letzten Tag kam auch noch Sam vorbei (unser Mentor aus Uganda) und konnte uns auf einige Themen noch die Sicht eines Einheimischen geben.

Nach einem Ausblick, bei dem wir uns überlegt haben, was wir uns für das nächste halbe Jahr vornehmen, war das Seminar dann auch schon wieder vorbei.

 

Das Seminar hat mir sehr gut gefallen und der Austausch mit den Mitfreiwilligen, die alle unterschiedliche Erfahrungen machen, war sehr interessant.

 

 

 

13Februar
2024

4 Wochen durch Kenia

Die langen zweimonatigen Schulferien habe ich genutzt um im Januar knapp 4 Wochen mit einer Freundin Kenia zu bereisen.

Ende Dezember ging es los mit dem Bus nach Nairobi. Nairobi hat uns total gut gefallen: Die Stadt ist sehr grün und sauber, der Verkehr geregelter und Plastiktüten sind sogar ganz verboten.

Das stellte einen totalen Gegensatz zu Kampala dar.

Wir haben dort eine Woche verbracht und uns ganz touristisch das Nationalmuseum angesehen, die Märkte mit kunstvollen Souvenirs und die riesigen Malls. Mein Highlight dort war unser Besuch im Hells Gate Nationalpark, in dem wir eine Fahrradsafari gemacht haben und viele Zebras, Büffel, Antilopen und eine Giraffe in ihrer natürlichen Umgebung sehen konnten. Anschließend haben wir eine Bootsfahrt auf dem Lake Naivasha gemacht, in dem wir sogar Nilpferde gesehen haben.

Mit dem Zug ging es dann weiter nach Kisumu, in den Westen Kenias.
An dem Tag der Abfahrt hat es aber so stark geregnet, dass Hochwasser in der Stadt war und wir beinahe bis zu den Knien im Wasser standen. Dementsprechend saßen wir völlig durchnässt im Zug und waren froh als wir am nächsten Morgen endlich in Kisumu angekommen sind.

Kisumu liegt direkt am Victoria See und man hatte eine schöne Aussicht von dort. Viel mehr hatte die Stadt für uns jedoch nicht zu bieten und wir machten uns nach einigen Tagen auf den Weg ans Meer.

Diese Mal wieder mit dem Bus unterwegs, ging es also los nach Mombasa. Das ist auch eine sehr große und schöne Stadt. Am Besten hat mit dort Old Town gefallen, das ist die Altstadt in Mombasa und auf der Liste  von der UNESCO. Ein sehr schönes Viertel mit verschiedenfarbigen Häusern und verwinkelten Gassen. Nach einigen Tagen dort, sind wir weiter zum Diani Beach und haben dort den Strand und das Meer genossen.

Das war auch schon der letze Ort, den wir in Kenia gesehen haben und nach einer knappen Woche ging es dann wieder zurück nach Kampala über Nairobi.