13Februar
2024

4 Wochen durch Kenia

Die langen zweimonatigen Schulferien habe ich genutzt um im Januar knapp 4 Wochen mit einer Freundin Kenia zu bereisen.

Ende Dezember ging es los mit dem Bus nach Nairobi. Nairobi hat uns total gut gefallen: Die Stadt ist sehr grün und sauber, der Verkehr geregelter und Plastiktüten sind sogar ganz verboten.

Das stellte einen totalen Gegensatz zu Kampala dar.

Wir haben dort eine Woche verbracht und uns ganz touristisch das Nationalmuseum angesehen, die Märkte mit kunstvollen Souvenirs und die riesigen Malls. Mein Highlight dort war unser Besuch im Hells Gate Nationalpark, in dem wir eine Fahrradsafari gemacht haben und viele Zebras, Büffel, Antilopen und eine Giraffe in ihrer natürlichen Umgebung sehen konnten. Anschließend haben wir eine Bootsfahrt auf dem Lake Naivasha gemacht, in dem wir sogar Nilpferde gesehen haben.

Mit dem Zug ging es dann weiter nach Kisumu, in den Westen Kenias.
An dem Tag der Abfahrt hat es aber so stark geregnet, dass Hochwasser in der Stadt war und wir beinahe bis zu den Knien im Wasser standen. Dementsprechend saßen wir völlig durchnässt im Zug und waren froh als wir am nächsten Morgen endlich in Kisumu angekommen sind.

Kisumu liegt direkt am Victoria See und man hatte eine schöne Aussicht von dort. Viel mehr hatte die Stadt für uns jedoch nicht zu bieten und wir machten uns nach einigen Tagen auf den Weg ans Meer.

Diese Mal wieder mit dem Bus unterwegs, ging es also los nach Mombasa. Das ist auch eine sehr große und schöne Stadt. Am Besten hat mit dort Old Town gefallen, das ist die Altstadt in Mombasa und auf der Liste  von der UNESCO. Ein sehr schönes Viertel mit verschiedenfarbigen Häusern und verwinkelten Gassen. Nach einigen Tagen dort, sind wir weiter zum Diani Beach und haben dort den Strand und das Meer genossen.

Das war auch schon der letze Ort, den wir in Kenia gesehen haben und nach einer knappen Woche ging es dann wieder zurück nach Kampala über Nairobi.