09Sept
2023

die ersten Tage

Seit fünf Tagen bin ich jetzt erst in Uganda, aber es fühlt sich schon viel länger an. Man sieht, erlebt und erfährt jeden Tag so viel Neues, dass es schwer ist diese ganzen Einfrücke in Worte zu fassen...

In den ersten drei Tagen hatten wir bei unserem Mentor Sam die sogenannte "Orientation", das bedeutet, dass er uns in unseren Seminarraum von viele Fakten und Eckdaten Ugandas bis zu den alltäglichen Tätigkeiten, wie dem Verhandeln auf der Straße erzählt hat. Das war sehr informativ und hilfreich, um sich in das Leben hier grob einzufinden.

Nebenbei haben wir uns auch immer mehr alleine getraut, vor unser kleines Gelände von UPA und auf die Hauptstraße. Wir sind das erste Mal im Supermarkt einkaufen gegangen, sind einfach so an der Straße entlang spaziert, haben den Obstmarkt erkundet und gehandelt. Trotzdem bleibt das Überqueren der Straße immer noch die größte Challenge, auch wenn Fortschritte in Sicht sind.

-->Nansana bei Sonnenuntergang

[Hier befinden wir uns in dem Vorort Nansana, welche mit dem Bustaxi etwa eine Dreiviertelstunde (aufgrund des Verkehrs😂) von Kampala entfernt ist. Die Straße, die durch Nansana geht, führt direkt ins Innere Kampalas.]

Nach den drei Tagen waren wir auch das erste Mal zusammen mit einheimischen Freiwilligen im Zentrum Kampalas. Was Reizüberflutung einer ganz anderen Art bedeutete: Die Autos und Motorräder die sich hupend durch den Verkehr zwängen, große Menschenmassen, laute Gespräche und Geschrei und zusätzlich das Auffallen als große weiße Gruppe. Von allen Seiten hört man das Wort "Muzungu" (Luganda für weiße Person) und von vielen wird man auch angesprochen mit "Hello Friend", "Sister, how are you" oder "I love you Muzungu". Das zusammen kann mit der Zeit ziemlich anstrengend werden, weshalb wir abends alle auch sehr müde waren. Aber wir haben viel gesehen von Kampala und die einheimischen Freiwillige konnten uns sehr viel erklären und viele Tipps geben:)

-->Ein kleiner Markt--> Kampala--> Taxipark