05Sept
2023

Ankunft in Kampala

Da war es endlich soweit:

Morgens um 2:30 Uhr klingelte der Wecker und ich machte mich mit meiner Familie auf den Weg zum Flughafen. Und nach dem Check-In und einem kurzen Frühstück stand auch schon der Abschied von der Familie bevor..

Wenig später traf ich auch einen Mitfreiwilligen, mit dem ich zusammen (von einem wunderschönen Sonnenaufgang begleitet) erstmal nach Amsterdam flog. Dort trafen wir dann auch die restlichen 9 Freiwilligen und die Reise nach Kampala begann.

 


Nach 11 langen Stunden erreichten wir endlich Kampala, wo wir von unserem Mentor Sam herzlich begrüßt wurden.

Mit ihm fuhren wir in Bustaxis nochmal 1,5h bis zu unserer Unterkunft von UPA, der ugandischen Organisation, die für uns zuständig ist. Dort wurden wir nochmal herzlich in Empfang genommen und (um 3 Uhr nachts) mit viel Essen begrüßt.

 

Am nächsten Tag kamen wir relativ schnell in den Geschmack des anderen Zeitverständnisses, welches hier herrscht. Um 10 Uhr sollte unser erstes Seminar der Orientierungstage (Eingewöhnungszeit) starten: Sam kam um 12 Uhr...

Nachmittags holte Sam zusammen mit uns unsere ugandischen SIM Karten und wir wurden zum ersten Mal mit Kampala bei Tageslicht konfrontiert. Das bedeutete vor allem sehr (nach meiner Wahrnehmung) chaotischer und lauter Verkehr, bei dem das Überqueren der Straße eine Kunst ist.

Doch zum Verarbeiten der Eindrücke blieb wenig Zeit, als sich auf einmal alles zu zog und es sehr stark zu regnen und gewittern begann (von September bis November ist hier Regenzeit). Wenig später fiel dann auch zum ersten Mal für etwa eine halbe Stunde der Strom aus.. 

 

Am Abend bekamen wir das erste Mal Rolex (=rolled eggs) zu essen, wovon schon die Incoming Freiwillige beim zweiten Vorbereitungsseminar geschwärmt hatten. --> zu Recht:)